Derzeit sind sie für Spaziergänger kaum zu übersehen. Steinpilze, Maronen, Goldröhrlinge: Die Pilze sprießen wie wild im Coburger Land. Ihre Hauptsaison hat gerade begonnen und die Prognose in Bayern für dieses Jahr schaut gut aus. „Der Regen hat viel gebracht“, sagt Biologe Frank Reißenweber vom Landratsamt. Seit ein, zwei Wochen sei das Klima entsprechend förderlich gewesen: „Nach der Wärme wurde es feucht. Seit der letzten Septemberwoche wachsen die Pilze – und das kann bis Anfang, Mitte November weitergehen, solange es nachts nicht zu kalt wird, also die Temperatur nicht unter fünf Grad rutscht.“