Coburg - Am Heimatring, der zentralen Verkehrsader im Demo in Coburg, wird jeden Tag zu jeder Uhrzeit um Parkplätze gekämpft. Autos stehen auf Grünflächen, in Feuerwehrzufahrten, auf Gehwegen. Wo man auch hinschaut: Im Demo reiht sich Fahrzeug an Fahrzeug. Anwohner beklagen die sich Jahr um Jahr verschärfende Situation seit langem. Ende Juli hatten sie Hoffnung geschöpft, dass sich etwas zum Besseren wendet. Oberbürgermeister Dominik Sauerteig hatte sich bei einem Stadtteilspaziergang ein Bild von der Lage gemacht. Und zugesagt, dass das „wilde“ Parken im Demo in den zuständigen Ämtern, städtischen Betrieben, Senaten und – wenn nötig – im Stadtrat bearbeitet wird.