„Diesmal war ich rundum zufrieden. Es war eine absolut überzeugende Leistung meines Teams in allen Bereichen“, schwärmt Jan Gorr. Der Trainer des Handball-Zweitligisten HSC 2000 Coburg ist eher dafür bekannt, auch nach Siegen seiner Mannschaft sofort in die kritische Analyse einzusteigen und auf die Euphoriebremse zu treten. Doch diesmal, nach dem jüngsten glanzvollen 37:19 (19:11)-Auswärtserfolg beim Aufsteiger TuS Vinnhorst, dem höchsten Sieg des HSC in elf Zweitligajahren, kann er kein einziges Haar in der Suppe finden. Grund genug, um mit entsprechend großem Selbstvertrauen die nächste Hausaufgabe anzugehen. An diesem Freitag wollen die Vestestädter, aktuell mit 11:11 Punkten auf Rang neun und den Blick nun wieder Richtung vordere Plätze gerichtet, gegen den punktgleichen Turn- und Sportverein Essen Margarethenhöhe nachlegen und den dritten Sieg in Folge erkämpfen.