Im Zuge der geplanten Kapazitätserweiterung in Kleintettau erfolgte als erster Schritt der Umbaumaßnahmen zunächst das Ablassen der Wanne im Dezember. Danach wurden innerhalb von fünf Tagen rund 250 Tonnen feuerfestes Material abgerissen und abtransportiert. Um einiges zeitaufwendiger gestaltete sich dann der Aufbau der neuen Wanne. Allein in 24 Tagen verbaute Heinz-Glas in Zusammenarbeit mit zahlreichen Fremdfirmen im Zuge des Wannenbaus 260 Tonnen feuerfestes Material. „Des Weiteren wurden noch 60 Tonnen Stahl abgebaut, abgerissen und erneuert. Hinzukommt eine beträchtliche Menge an Beton sowie die dazugehörigen Kabel, Rohre, Schläuche, Maschinen und Anlagen. Wir haben ein großes Bauprojekt erfolgreich und unfallfrei zum Abschluss gebracht“, wird Christian Fröba, COO der Unternehmensgruppe, in der Pressemitteilung zitiert. Am Umbauprojekt waren unter anderem Architekten, Statiker, Ofen- und Stahlbauer beteiligt.