Herzogenaurach - Adiletten und Yogamatten statt Fußballschuhe und Tennis-Outfits: Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller Adidas verkauft in der Corona-Krise deutlich weniger und muss in der Not erfinderisch werden. Trotz einer deutlichen Steigerung im Online-Verkauf und einer langsamen Erholung in China, Japan und Südkorea hat die Pandemie den Herzogenaurachern das erste Quartal komplett verhagelt. "Es gibt kein Tennis am Wochenende, kein Fußball auf der Straße", sagte Vorstandschef Kasper Rorsted am Montag - schlechte Zeiten für die Sportartikelbranche.