Wenn jemand in Oberfranken eine Hirnschädigung erleidet, rufen die Angehörigen oft bei ihr an: Irene Potempka aus Wirsberg leitet seit 24 Jahren die regionale Gruppe des Verbands Schädel-Hirnpatienten in Not. Die Telefonate können auch mal mehrere Stunden und bis 23 Uhr dauern, sagt die 75-Jährige. Manche Anrufer weinen, sind verzweifelt. „Aber am Ende haben sie etwas Hoffnung.“ Alle zwei Monate gibt es ein großes Treffen der Gruppe, bis Ende 2023 war ihr Hauptsitz das Gasthaus Hähnchenwirt in Kulmbach. Seit dieses geschlossen hat, ist es der Fichtelgebirgshof in Himmelkron. Es sei nicht leicht gewesen, ein komplett barrierefreies Restaurant zu finden, sagt sie. Doch das ist nicht das größte Problem.
Hilfe in Himmelkron Hoffen und lachen nach dem Schicksalsschlag
Johannes Pittroff 11.04.2025 - 08:00 Uhr