Hilfsaktion HUK spendet für Erdbebenopfer

Das Schicksal der Überlebenden der Erdbegenkatastrophe in der Türkei und Syrien bewegt Mitarbeiter und Geschäftsführung der HUK-Coburg. Foto: dpa/Mustafa Kaya

Das Schicksal von Überlebenden der Katastrophe berührt Mitarbeiter und Geschäftsführung der Versicherungsgruppe. Sie starten eine Hilfsaktion.

 
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Insgesamt 68 .000 Euro hat die HUK-Coburg in einer Spendenaktion für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien bereitgestellt. Vorgelegt haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versicherungsunternehmens, die mit vielen Einzelspenden insgesamt rund 34 .000 Euro für das Deutsche Rote Kreuz gesammelt haben. Diesen Betrag hat die Geschäftsleitung nun verdoppelt, teilte das Unternehmen mit.

„Ich bin stolz auf unsere Kolleginnen und Kollegen, die unsere Spendenaktion in dieser Höhe nach vorne gebracht haben. Die nach dem Ukraine-Krieg wiederholte Hilfsbereitschaft in unserem Unternehmen ist bemerkenswert“, freut sich Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstandssprecher der HUK-Coburg. „Vielen Dank“, fügt er an und ergänzt: „Selbst vier Wochen nach dem Beben ist die Not in den betroffenen Gebieten unermesslich groß. Ich freue mich, wenn wir gemeinsam einen Beitrag dazu leisten können, dass die Menschen dort ihr Leben wieder ein Stück weit aufbauen können. Sehr gerne haben wir dafür den beachtlichen Betrag von rund 34. 000 Euro arbeitgeberseitig verdoppelt.“ Beim Beben am 6. Februar in der Grenzregion zwischen Syrien und der Türkei sind über 50.000 Menschen ums Leben gekommen. Dazu kommen Millionen Kinder, Frauen und Männer, die ihr Zuhause verloren haben und nach wie vor dringend auf Hilfe angewiesen sind. Der HUK-Spendenbetrag von 68 .000 Euro wird nun dem Deutschen Roten Kreuz überwiesen. Dort steht neben der unmittelbaren Soforthilfe auch die längerfristige Unterstützung in den betroffenen Regionen auf dem Programm.

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