Annika Grah

Karlsruhe/Bad Neuenahr - Als Nadia Ayche Mitte Juli die Bilder aus dem Ahrtal im Fernsehen sieht, sitzt der Schock tief. „Das hat mir keine Ruhe gelassen“, sagt sie. Im Internet recherchiert sie, stößt auf die Seite Ahrhelp.de. Dort posten Betroffene, was sie brauchen, Helfer ihre Angebote. „Aber natürlich kamen die nicht zusammen, welcher Betroffene hat schon Zeit zu gucken.“ Und dann beginnt sie, das zu tun, was sie besonders gut kann. Sie vernetzt.