Als im Juli 2021 der Himmel seine Schleusen zweimal komplett über dem Haßgau öffnete, litten auch mehrere Ortsteile der Marktgemeinde Maroldsweisach unter den Wassermassen. In Gückelhirn seien mehrere Häuser regelrecht „abgesoffen“, sagte Bürgermeister Wolfram Thein (SPD) während der Sitzung des Umweltausschusses am Mittwoch im Rathaus. Auch der Reiterhof in Pfaffendorf kämpfte gegen die Flut und die Bundesstraße sei einen halben Meter unter Wasser gestanden. Der Dorfplatz in Ditterswind habe sich in einen See verwandelt. Als ein Problem benannte Thein den Maisanbau. Der Boden zwischen den Maisreihen würde bei Starkregen weggeschwemmt und verstopfe so Gräben und Abflüsse.
Hochwasserschutz Damit Maroldsweisach nicht untergeht
Martin Schweiger 26.09.2024 - 18:30 Uhr