Hof - Auch ohne den ehemaligen Hauptangeklagten könnte sich der "Autowelt-König-Prozess" vor dem Landgericht Hof noch einige Wochen hinziehen. Dies wurde am 14. Verhandlungstag deutlich. Am Verhandlungstag zuvor war - wie berichtet - gegen den ehemaligen Firmenchef Thomas König das Verfahren wegen geringen Verschuldens eingestellt worden. Er muss allerdings eine Geldauflage von 50.000 Euro bezahlen. Da er offiziell mittellos ist, muss seine Familie dafür einstehen. So tief möchte sein ehemaliger Schwager Horst H. nicht in die Tasche greifen. Der ehemalige Prokurist der Autowelt König (AWK) sitzt wegen des Vorwurfs der Beihilfe der Steuerhinterziehung auf der Anklagebank.
Hof Ein Prokurist pokert
Joachim Dankbar 09.05.2019 - 18:02 Uhr