Hof - Mit der Verkündung einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten wegen Urkundenfälschung hat ein neuerlicher Prozess gegen die ehemalige Hofer Bankangestellte Gabriele K. geendet. Die heute 56-Jährige hatte bundesweit Schlagzeilen gemacht, weil sie mit ihren Firmen vorwiegend zwischen 2012 und 2014 Anleger bis nach Australien um über 30 Millionen Euro gebracht hatte. Dafür war sie im März 2015 von einer Wirtschaftskammer des Landgerichts Hof zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von sieben Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Sollte das gestrige Urteil rechtskräftig werden, wären die zwei Jahre und zwei Monate zusätzlich zu verbüßen.