Hof/Kulmbach - Es war als eine Geste der Anerkennung gedacht: In den dunkelsten Wochen der ersten Corona-Welle zahlte der Freistaat Bayern den Beschäftigten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen einen Verpflegungszuschuss von 6,50 Euro am Tag. So sollte für deren besonderen, oft auch gefährlichen Einsatz gedankt werden. Über 500 000 Beschäftigte in 4390 Einrichtungen bekamen das "Heldenessen", wie die Beihilfe oft genannt wurde. Rund 132 Millionen Euro ließ der Freistaat sich diese Geste kosten. Am 31. Mai lief die Aktion aus.