Insgesamt wurden 361 Stämme mit einem Volumen von 394,62 Festmeter (fm) aufgeteilt auf 19 Baumarten feil geboten. Damit lag die Angebotsmenge rund 64 fm unter der des Vorjahres. Die 23 Bieter, davon 22 aus Deutschland und einer aus Tschechien konnten in diesem Jahr auch auf eher selten aufgelegte Baumarten wie Elsbeere, Birne, Ulme, Linde und Robine bieten. Insgesamt erbrachte die Submission einen Erlös von 138195 Euro.“ Königin der Bäume“ war wieder einmal die Eiche. Wie bei der Bekanntgabe des Submissionsergebnisses von Manfred Herter zu erfahren war, stellte die Baumart rund ein Drittel der Menge an Stämmen und Festmeter. Durchschnittlich wurden 566 Euro je Festmeter erzielt. Damit lag der Preis etwa zehn Prozent über dem des Vorjahres. Wolfgang Schultheiß, Vorsitzender der Waldbauernvereinigung, hielt fest, dass die Eiche ein sehr wichtiger Baum in der Waldbewirtschaftung sei. Zwar erfordere die Pflanze nach seinen Worten eine längere Pflege, sie dankt es aber am Ende mit höheren Erlösen.