Was könnte es Schöneres geben für die Fans in Gelb-Schwarz, als zum Saisonabschluss ein packendes fränkisch-thüringisches Derby in der 2. Handball-Bundesliga, mit einer geglückten Revanche für die Hinrunden-Niederlage in Eisenach. Und die Voraussetzungen dazu sind bestens. Musste der HSC 2000 Coburg beim Gastspiel Anfang Februar, da noch unter der Regie des dänischen Trainers Brian Ankersen, nach einer starken ersten Halbzeit und 13:10-Pausenführung am Ende wegen sich häufender technischer Fehler eine 26:32-Niederlage quittieren, hat die Abwehr nach der Rückkehr von Geschäftsführer Jan Gorr auf die Trainerbank an Stabilität gewonnen. Nach zuletzt unter anderem sechs Auswärtssiegen in Folge wollen sich die Vestestädter nun mit einer weiteren guten Leistung gegen ein Topteam am Mittwoch um 19 Uhr in der heimischen HUK-Arena bei ihren treuen Fans bedanken, ein scheidendes Spieler-Quintett gebührend verabschieden und eventuell den Eisenacher Aufstiegstraum platzen lassen.