HSC 2000 Coburg Glatthard und Krone fallen länger aus

Wird dem HSC 2000 Coburg vermutlich bis zum Saisonende wegen eines Sehnenrisses im Oberschenkel als Spieler und Motivator fehlen: der Schweizer Viktor Glatthard, hier in Eisenach mit bandagierter Verletzung am Spielfeldrand mit (links) Physiotherapeut Sebastian Weiß sowie (von rechts) Torwarttrainer Vadym Brazhnyk und Chefcoach Brian Ankersen. Foto: Neue Presse/Iris Bilek

Handball-Zweitligist HSC 2000 Coburg kämpft weiter mit Verletzungspech. Rechtsaußen Jannes Krone hat sich eine Bänderverletzung zugezogen, Kreisläufer Viktor Glatthard einen Sehnenabriss im Oberschenkel.

 
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Neben der Auftaktniederlage beim ThSV Eisenach im neuen Jahr in der 2. Handball-Bundesliga muss der HSC 2000 Coburg gleich zwei schwerwiegende Verletzungen verkraften, die Ausfälle für die kommenden Wochen bedeuten. Wie der Klub am Mittwoch mitgeteilt hat, zog sich Rechtsaußen Jannes Krone bereits vergangene Woche im Training eine Bänderverletzung im rechten Sprunggelenk zu und war deshalb schon am Samstag gegen Eisenach nicht im Aufgebot der Vestestädter. Der 25-Jährige wird der Mannschaft voraussichtlich sechs bis acht Wochen fehlen. Bereits in der Hinrunde musste der HSC auf Krone wegen eines Innenbandrisses im Knie für mehrere Wochen verzichten.

Und nun hat es beim Auswärtsspiel auch Kreisläufer Viktor Glatthard den ersten Untersuchungen zur Folge noch schlimmer erwischt als zunächst vermutet. Der Schweizer wird dem HSC möglicherweise sogar bis zum Saisonende fehlen. Bereits in der Anfangsphase der Begegnung beim ThSV Eisenach zog sich Glatthard einen Sehnenabriss im linken Oberschenkel zu. Die medizinische Abteilung des HSC prüft aktuell, ob diese Verletzung operativ versorgt werden muss. In diesem Fall droht eine lange Zwangspause, möglicherweise sogar bis zum Saisonende.

„Die Mannschaft hat in der Vorbereitung auf die Rückrunde sehr fleißig gearbeitet und viele Abläufe noch besser aufeinander abgestimmt. Umso bitterer ist es, dass wir nun auf Jannes und Viktor verzichten müssen. Jetzt gilt es, die Aufgaben und Kräfte in der neuen Situation wieder clever zu verteilen, sodass wir trotzdem gut vorbereitet in die nächsten Partien gehen“, wird HSC- Geschäftsführer Jan Gorr in der Pressemitteilung zitiert.

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