HSC 2000 Coburg Vollauslastung der HUK-Arena?

Volle Hallen? Das wünschen sich nicht nur die Sportfans, sondern auch die Klubverantwortlichen. Foto: Rosenbusch

Wie viele Zuschauer zum Saisonauftakt des HSC 2000 Coburg in der Halle dabei sein dürfen, ist aktuell noch offen. Klarheit könnte es am Dienstag geben.

 
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Coburg - Am Sonntag, 12. September, startet Handball-Zweitligist HSC 2000 Coburg mit einem Heimspiel in die neue Saison. Für die Fans eigentlich ein Grund zur Freude – wenn sie denn dabei sein dürften. Wie viele Zuschauer nämlich zum Auftakt in der HUK-Arena vor Ort sein werden, ist aktuell noch völlig offen.

In der Vorwoche hatte die Interessengemeinschaft „Indoor Teamsport Bayern“, bestehend aus Vertretern bayerischer Profivereine wie Brose Bamberg, HC Erlangen oder auch HSC 2000 Coburg, die Staatsregierung scharf kritisiert. Grund ist die Regeglung in der 13. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die die Zuschauerkapazität in den Arenen bei bis zu 50 Prozent sieht, natürlich unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern.

Die Vereinsvertreter aus Eishockey, Basketball und Handball forderten hingegen eine Vollauslastung der Hallen unter Einhaltung der 3G-Regel. Nach diesem Modell dürften nur Geimpfte, Genesene oder Getestete in die Arenen.

Signale von Minister Herrmann

Dass zum Saisonstart nun doch mehr Zuschauer bei den Spielen dabei sein dürfen, kann sich der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) vorstellen, sagte er in Nürnberg. Klarheit gibt es aber erst in der nächsten Kabinettssitzung am Dienstag. „Bevor da keine Ergebnisse vorliegen, können wir auch nichts verkünden“, sagt HSC-Geschäftsführer Jan Gorr am Montagmittag auf Anfrage. Man müsse die Gespräche abwarten. „Wir schauen gespannt ins Kabinett und auf das, was dort entschieden wird.“

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