Coburg - "Träumen darf man immer", hatte der Trainer des HSC 2000 Coburg, Jan Gorr, vor dem bereits zweiten Duell seiner Mannschaft mit dem deutschen Handball-Rekordmeister THW Kiel in freudiger Erwartung festgestellt. Und nachdem sich der Zweitligist beim Testspiel im August bei der 25:35-Niederlage recht gut aus der Affäre gezogen hatte, glaubte am gestrigen Mittwoch ein Teil der auch diesmal mehr als 3500 Fans in der ausverkauften HUK-Coburg Arena an eine mögliche Sensation. Die Schwarz-Gelben hofften, dass Kapitän Till Riehn & Co. im Achtelfinale des DHB-Pokals der Mannschaft von Alfred Gislason ein Bein stellen könnten. Sie bekamen auch einen großen Fight ihres Teams geboten, doch am Ende zog der haushohe Favorit doch mit einem verdienten 27:23 (16:9)-Sieg ins Viertelfinale ein.