Huk-Coburg-Open-Air-Sommer Kulturfabrik wird Festivalarea

Deutschlands erfolgreichste Mittelalter-Rockband In Extremo spielt am 13. Juni auf dem Kulturfabrik-Gelände. Foto: Christian Thiele

Neben dem Coburger Schlossplatz wird 2024 auch das ehemalige Griesbach-Gelände in Cortendorf zum Open-Air-Forum. Das Angebot reicht von Wanda bis Nena.

 
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Der Huk-Coburg-Open-Air-Sommer bekommt Nachwuchs: Neben dem Schlossplatz wird 2024 erstmals auch das Areal Kulturfabrik in Cortendorf bespielt. Vier Termine stehen bereits fest: Die österreichische Topband Wanda (12. Juni), die Mittelalter-Metalband In Extremo (13. Juni), Multitalent Jan Delay mit „Disko No.1“ (15. Juni) und NDW-Veteranin Nena (16. Juni). Weitere Konzerte sind nach Angaben des Veranstaltungsservice Bamberg geplant, darunter auch ein Festival mit Coburger Bands. Für sie wird es gewissermaßen ein Heimspiel: Mittlerweile proben 25 Band in den Gebäuden der früheren Porzellanfabrik Griesbach. Die ehemalige Industriebrache im Coburger Stadtteil Cortendorf entwickelt sich seit zwei Jahren rasant zu einem Kreativ-Quartier, auf dem auch zehn Bildende Künstler/innen ihre Ateliers eingerichtet haben. In diesem Jahr konnte es seinen Charme erstmals bei den Design-Tagen unter Beweis stellen.

Hausherr Hans-Peter Langsch (links) und die Veranstalter Gaby und Wolfgang Heyder freuen sich auf die Open-Airs in der Kulturfabrik Foto: NP/ Dieter Ungelenk

Die Open-Air-Konzerte sind zunächst auf maximal 4500 Besucher ausgelegt. Der Vorverkauf startet am 20. Oktober, Karten für Jan Delay gibt es erst in der kommenden Woche. Die großen Open-Airs plant der Veranstaltungsservice Bamberg bis zum Beginn der Generalsanierung weithin auf dem Coburger Schlossplatz. 2024 stehen bereits fest: Trettmann am 22. August und Pur am 25. August.

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