Dass es in diesem Jahr eng werden könnte mit der Titelverteidigung, hatte Clemens Scherbel bereits vor Antritt der Reise nach Wien gewusst. Aber dass es am Ende so knapp „nur“ zu Bronze bei der Europameisterschaft gereicht hat, empfindet der aus Eicha im Kreis Coburg stammende Hyrox-Athlet dann doch ein wenig schade. Das 36-jährige Kraftpaket, das in Großmehring wohnt und als Ingenieur bei Audi in Ingolstadt arbeitet, erkämpfte mit seinem Reichertshofener Partner Christopher von Stelzer im Männer-Doppel jener Fitness-Sportart mit der Laufzeit von 52:08 Minuten den dritten Rang.