Hautfarbe, Geschlecht, Herkunft, Glaube, sexuelle Orientierung, Alter: Noch nie haben so viele Menschen Hilfe wegen Diskriminierung gesucht wie im vergangenen Jahr. Fast 11 000 Fälle wurden der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gemeldet – ein Anstieg um 22 Prozent. Dabei ist die Dunkelziffer gewaltig, nur ein Bruchteil der Betroffenen sucht sich professionelle Unterstützung. Registriert werde „nur die Spitze des Eisbergs“, meint Sindy Winkler.
Immer mehr Betroffene Zäher Kampf gegen Diskriminierung
Michael Ertel 08.08.2024 - 15:00 Uhr