Die Pandemie mag noch nicht ganz Vergangenheit sein, die Corona-Impfzentren werden es aber bald. Wie Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) nach der Kabinettssitzung am Dienstag in München mitteilte, stellt der Freistaat ihren Betrieb zum Jahresende ein. Vom 1. Januar an sollen dann Arztpraxen und Apotheken die Corona-Schutzimpfungen komplett übernehmen. Eine Frage der Zeit, nachdem die Zahl der Impfwilligen zum Sommer hin stark gesunken war. So war die Nachfrage Ende Juli im Bereich der Erst- und Zweitimpfungen sowohl im Impfzentrum als auch im Impfbus, der mehrmals die Woche Station in den Städten und Gemeinden des Landkreises machte, maximal verhalten: Im Schnitt zwischen null bis drei Impfungen, wie das für den Betrieb zuständige Bayerische Rote Kreuz seinerzeit auf Anfrage unserer Zeitung bestätigte. Deutlich mehr Nachfrage herrschte bereits im Sommer nach der sogenannten Booster-, also Auffrisch-Impfung.