In Bayern klafft die Lohnschere weit auf – und am unteren Ende der Einkommensskala steht Oberfranken: Mehr als ein Fünftel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (21,2 Prozent) arbeitet in der Region im Niedriglohnbereich, während es im bayernweiten Durchschnitt 15,2 Prozent sind. Damit trägt der Regierungsbezirk die rote Laterne im Freistaat. Dies geht aus aktuellsten Zahlen (Stand 31.12.2020) der Bundesagentur für Arbeit und des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Wert unverändert geblieben.
In Bayern abgehängt Oberfranken bleibt Niedriglohnland
Michael Ertel 16.03.2022 - 15:45 Uhr