Frankfurt/Main - Der Mitgliederschwund im organisierten Sport als Folge der Pandemie bereitet dem Deutschen Olympischen Sportbund massive Sorgen. „Nach aktuellem Stand werden wir wohl zum Jahresende 2020 rund eine Million Mitglieder verloren haben und in den ersten Monaten des Jahres könnte nochmals eine ähnliche Größenordnung an Rückgang entstanden sein“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. Was besonders schmerze: „Das geschieht vor allem im Kinder- und Jugendbereich und bei den sehr leistungsstarken und dienstleistungsorientierten (Groß-)Vereinen, die damit vielfach ihrerseits in echte Existenznöte kommen.“