In Haßfurter Spielothek Mann mit gefälschtem Genesenen-Nachweis und PCR-Test erwischt

red
Symbolbild Foto: Archiv

Beamte der Polizeiinspektion Haßfurt haben am Dienstagabend einen 36-Jährigen mit gefälschten Dokumenten zur 2G-Regelung erwischt. Der Mann hatte einen Genesenen-Nachweis sowie das Ergebnis eines vermeintlich negativen PCR-Tests gefälscht, um Einlass in einer Spielothek zu bekommen.

 
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Wie die Polizei berichtet, hielten die falschen Dokumente einer Einlasskontrolle durch den Verantwortlichen der Spielothek noch stand, bei der genauen Inaugenscheinnahme durch die Polizei fielen die diverse Verfälschungen jedoch auf.

An diesem Abend konnte der in einem Haßfurter Stadtteil wohnende Mann keine großen Spielgewinne mehr einfahren. Neben der Sicherstellung der gefälschten Dokumente muss er sich jetzt wegen des Straftatbestandes einer Urkundenfälschung und eines Verstoßes nach der bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung verantworten.

In bayerischen Gaststätten gilt aktuell die 2G-Regel. Es dürfen sich dort also nur noch Geimpfte und Genesene aufhalten. Seit Mitte November haben Polizei und Landratsamtbehörden die Kontrollen bezüglich der Bestimmungen zur Eindämmung des Coronavirus wieder intensiviert. Die Resonanz auf diese Kontrollen sei sowohl bei den aufgesuchten Gewerbetreibenden als auch bei den dabei angetroffenen Besuchern durchwegs positiv, berichtet die Haßfurter Polizei. Bislang habe es nur vereinzelt Beanstandungen gegeben. 

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