Am Donnerstag um kurz nach 19 Uhr ist Kreisbrandrat Frank Fischer bei der Tettauer Wehr zur turnusmäßigen Besichtigung, als er einen Anruf von der Regierung von Oberfranken bekommt. „Ich wurde gefragt, ob unser Löschzug einsatzbereit ist und jetzt gleich in Richtung Saalfelder Höhe starten kann“, sagt Fischer. Doch so schnell schießen die Preußen im Katastrophenfall dann aber auch bei der Feuerwehr nicht. „Um 21 Uhr haben wir uns alle zusammengefunden“, berichtet der Kreisbrandrat. Um kurz vor 22 Uhr verabschiedet er dann vom Netto-Parkplatz in Ludwigsstadt aus 92 Feuerwehrkräfte und 15 Fahrzeuge zum Einsatz beim Waldbrand im benachbarten Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.