„Don‘t feed the Troll“
Es fängt aber schon im kleineren Rahmen an: Peter Witton, der als Kreis- und Stadtrat an der Veranstaltung teilnahm, erinnerte daran, wie sich zu Corona Zeiten innerhalb von Familien und Freundschaften heiße Auseinandersetzungen ergaben und man erbittert über Maßnahmen stritt oder auch Corona gänzlich ausklammerte, um keine Spaltung im engsten Kreis zu erleben. Verschwörungstheorien und andere Phänomene hatten zu dieser Zeit Hochkonjunktur, da sie auf einem Nährboden aus Angst und Unwissen entstanden. „Die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in hektische, kaum abgewogene politische Entscheidungen hat diesen Prozess befeuert“. Hanisch erläuterte im Verlauf des Nachmittags so auch die unterschiedlichen Hürden, die man beim möglichst konstruktiven, sprich erfolgreichen Streitgespräch nehmen müsse.