Mit der Meldung, dass er in den nächsten Jahren über 9500 Stellen abbauen will, hat am Dienstag der bayerische Autohersteller Audi überrascht. Damit sollen bei dem vom Dieselskandal schwer getroffenen Unternehmen doppelt so viele Arbeitsplätze wegfallen wie bislang angenommen. Wie das Unternehmen mitteilte, soll es jedoch bis 2029 keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Für den Abbau sollen allein Fluktuation, Ruhestand und Vorruhestandsregelungen genutzt werden. Im Gegenzug sollen 2000 neue Stellen in Bereichen wie Elektromobilität und Digitalisierung entstehen.