Die Dinger kennt man eigentlich aus der Werbung: viele, viele bunte Smarties. Diese „Smarties“ hier haben jedoch eine gänzlich andere Funktion als in ihrer Farbenpracht Kinderherzen höher schlagen zu lassen: Sie sollen Daten darüber liefern, wie sich Schadpartikel in der Atmosphäre verteilen und in welche Richtung, in welchem Winkel und in welcher Intensität sie sich ausbreiten. Im Forschungsprojekt „Smarties“ (Smart Integrated Electronic Sensors for quantifying atmospheric transport and mixing) hat das Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation gemeinsam mit dem Erlanger Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS ein System intelligenter Miniballons mit sogenannten Tracern (Ablaufverfolgern) entwickelt.
Innovation aus Erlangen „Smarties“ aus Franken sollen Leben retten
Thoralf Lange 12.06.2024 - 11:55 Uhr