In einem am Freitag veröffentlichten Interview des SWR sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang: "China will eben auf lange Sicht die führende Weltmacht in verschiedenster Hinsicht sein", das gelte nicht nur auf den Gebieten Wirtschaft und Technologie, sondern auch politisch. "Langfristig gesehen könnte sich China auch zum Gegner Nummer eins entwickeln", führte er weiter aus. Auf die Frage, wie sich seine Behörde auf diese mögliche Bedrohung vorbereitete, antwortete Haldenwang: "Da wo es eben brennt, da wird die Feuerwehr eingesetzt."