Nein, ich habe in der NBBL gegen Ludwigsburg, wenn ich mich richtig erinnere, mal in einem Viertel sieben Dreier getroffen – das war noch ein bisschen besser. Das Team hat jemanden gebraucht, der voran geht, und ich wollte Verantwortung übernehmen. Dass die Würfe dann auch reingehen, da ist immer auch ein bisschen Glück dabei, aber es war wichtig für uns, dass wir das Spiel auch gewonnen haben.
Was war für Sie der sportliche Moment 2020?
Für mich persönlich war es das Erreichen der Playoffs im März, auch wenn wir sie nicht spielen konnten. Aber ich war sehr stolz auf die Mannschaft und den ganzen Verein, dass wir das geschafft haben. Allgemein war es für mich der Klassenerhalt von Werder Bremen in der Bundesliga, da war ich sehr glücklich darüber.
Am Sonntag geht es gegen die Zweitvertretung des FC Bayern. Was erwarten Sie von diesem Spiel? Haben Sie die Gegner schon auf dem Schirm oder ist ihr Fokus ganz auf Weihnachten?
Ich erwarte ein intensives Spiel. Wir kennen sie noch aus der Vorbereitung, da war es sehr ausgeglichen und aggressiv. Nach mehreren Jahren in der Liga hast du so eine Mannschaft natürlich auf dem Schirm. Man kennt die Leute, da gibt es nicht viele Überraschungen. Aber ja, der Fokus ist jetzt erst auf Weihnachten mit der Familie – die Pause ist wichtig für uns.
Was stand dieses Jahr auf Ihrem Wunschzettel ans Christkind?
Ich wünsche mir vor allem, dass meine Familie und die, die mir wichtig sind, gesund bleiben. Vor allem meine Großeltern, da bin ich sehr froh, dass ich noch alle habe. Ich hoffe, dass wir als Menschheit Corona gut durchstehen – und dass dann 2021 langsam wieder ein normales Leben möglich ist.
Die Fragen stellte
Martin Vogel