Die größten Sorgen bereitet allen Beteiligten derzeit die Frage, wie jene Schüler und Schülerinnen, die in Seßlach bleiben wollen, zukünftig zur Schule kommen. Liebermann: „Wir müssen schauen, dass wir eine unbürokratische Lösung finden.“ Die beste Übergangsfrist nutze nichts, wenn die Regularien nicht geklärt seien. Vom Coburger Schulamtsdirektor Uwe Dörfler hat Rektor Hoydem erfahren, dass die Kommunen die Frage des Transports untereinander ausmachen müssten, ebenso wie die Frage der Gastschulbeiträge. Für ihn ist nicht klar, ob die aus dem Itzgrund Pendelnden nun reguläre oder Gastschüler sind. Danach richte sich aber die Übernahme der Kosten. Für Liebermann ist nach der Kündigung des Schulvertrags die aufnehmende Schule zuständig. Aus dem Schreiben lasse sich auch rauslesen, dass als Übergang zwei Schulsprengel gelten. Bisher plant die Mittelschule Seßlach mit den Jungen und Mädchen aus dem Itzgrund. Acht kommen in die 9., einer in die 8., zwei in die 7. und drei in die 6. Jahrgangsstufe.