Jagdpächter besorgt Hat wildernder Hund einen Rehbock getötet?

Rehbock. Symbolbild. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Am Mittwoch entdeckte der Jagdpächter von Haarbrücken im Bereich der Mooswiesen in Richtung Ketschenbach einen verendeten Rehbock. Er hat einen Verdacht. Im Kreis Haßberge hat sich ein ähnlicher Fall ereignet.

 
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Neustadt bei Coburg/Riedbach - Nach Begutachtung des Kadavers geht er von einem wildernden Hund aus und informierte die Polizei. Er bat um Sensibilisierung der Bürger und wies darauf hin, dass aktuell bis zum Juni Setzzeit herrscht und Wildbrüter durch freilaufende Hunde gestört und verletzt werden können. Das könne durch das Anleinen auch auf Flurwegen vermieden werden.

Auch in Riedbach im Kreis Haßberge hat sich ein ähnlicher Vorfall ereignet  Am Freitag zwischen 11.45 und 12 Uhr stellte laut Polizeibericht ein bislang unbekannter Hund einem Reh nach. Der Vorfall ereignete sich auf einem Feld zwischen Mechenried und Rügheim. Das Reh wurde son schwer verletzte, dass es von einem Jagdbegeher von seinem Leiden erlöst werden musste. Gesucht wird der Halter eines Hundes mit schwarzem Fell und einem weißen Schwanz. Möglicherweise könnte es sich bei dem Hund um einen Schäfer- oder Hütehund gehandelt haben. Hinweise nimmt die Sachbearbeiterin der Polizeiinspektion Haßfurt unter der Telefonnummer 09521/9270 entgegen.

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