Johannes Brachmann war schon eine Größe in der Fachwelt der Kardiologen, als er sich kurz vor der Jahrtausendwende entschied, vom Universitätsklinikum Heidelberg an das Krankenhaus Coburg zu wechseln. Er hat nach seiner Promotion im Jahr 1979, die mit der besten akademischen Note „Magna cum laude“ beurteilt wurde, seine Assistenzarztausbildung unter der Leitung eines der bekanntesten Kardiologen seiner Zeit, Wolfgang Kübler, absolviert. Im gleichen Jahr folgte der Wechsel als Stipendiat der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) in die USA. 1982 kehrte er nach Heidelberg zurück, habilitierte sich 1989 im Fach Innere Medizin, wurde 1993 zum Professor an der Universität Heidelberg ernannt und 1996 zum Leitenden Oberarzt der Uniklinik.