Judas Priest Rob Halford setzt auf Eberner Physiotherapeuten

Wolfgang Dietz
Rob Halford mit Vincent Schorn Foto: Wolfgang Dietz/Dietz

Bamberg war bereits der 15. Stopp der diesjährigen Deutschland-Tournee von Judas Priest. Dies geht natürlich nicht spurlos an Frontmann und Bandleader Rob Halford vorbei - und so brauchte der 70-Jährige Hilfe aus Ebern.

 
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Die britische Heavy-Metal-Band Judas Priest begeisterte vergangene Woche rund 3500 Metal-Fans in der Bamberger Brose-Arena. Bamberg war bereits der 15. Stopp der diesjährigen Deutschland-Tournee der Metalband. Dies geht natürlich nicht spurlos an Frontmann und Bandleader Rob Halford vorbei, sodass die 70-jährige Heavy-Metal-Legende beschloss, sich dem Eberner Physiotherapeuten Vincent Schorn anzuvertrauen und ihn mit in sein Konzert-Team holte. "Maximale Entspannung für 110 Prozent Vollgas auf der Bühne!", war als Motto ausgegeben. 

So war es die Aufgabe von Therapeut Schorn, sich um das körperliche Wohlbefinden der Musik-Legende zu kümmern.Für Halford war es mehr als nur eine kleine Auszeit, die ihm wieder neue Kraft für seine bevorstehenden Auftritte vermittelte. Halford war begeistert und fühlte sich wieder richtig fit für die Performance auf der oberfränkischen Bühne.

Für Vincent Schorn war es eine Ehre, so etwas aus dem Munde eines internationalen Stars zu hören. "Ich habe ja schon mit vielen bekannten Personen zusammengearbeitet, Profisportler aus Basketball, Fußball, Tennis, Boxen, Bodybuilding und so weiter. Aber mit einer Heavy-Metal-Legende zu arbeiten,  war anders  - einfach großartig", erzählt Schorn danach. "Vielen Dank für dein Vertrauen, Rob. Es war mir eine Ehre, mit dir zusammen zu arbeiten!”

In einem Punkt waren sich am Ende dieses Tages beide einig, eine Zusammenarbeit die auf dem nächsten Deutschland Besuch definitiv weiter bestehen soll, sodass beide am Ende Nummern tauschten, um in Kontakt zu bleiben.

Frisch gestärkt begeisterte Rob Halford mit Judas Priest die knapp 3500 Metal-Fans in Bamberg und setzte die Tour fort.

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