15 Jahre sind mittlerweile vergangen, seit klar ist, dass mit der maroden Judenbrücke etwas passieren muss. Mehr noch: Als einsturzgefährdet und in einem desolaten Zustand beschrieb Kenneth Faber vom CEB im vergangenen Frühjahr die südlichen Ufermauern. Die Sanierung der ältesten erhaltenen Brücke Coburgs, Baujahr 1783, sei dringend und schnell nötig. Obwohl der Finanzsenat der Kostenerhöhung auf insgesamt knapp zwei Millionen Euro zustimmte, die Arbeiten noch 2024 losgehen und 2025 abgeschlossen werden sollten, tat sich bisher nichts.