Justiz Mann wird am Hals lebensgefährlich verletzt

Ein Polizist hält ein Paar Handschellen. Foto: Soeren Stache/dpa

Ein 44-Jähriger ist in Untersuchungshaft gekommen, nachdem er in Haßfurt (Landkreis Haßberge) einen anderen Mann lebensgefährlich am Hals verletzt haben soll. Wie die Polizei gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte, hatten die beiden Bekannten aus bislang ungeklärten Gründen verbal miteinander gestritten.

 
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Haßfurt (dpa/lby) - Ein 44-Jähriger ist in Untersuchungshaft gekommen, nachdem er in Haßfurt (Landkreis Haßberge) einen anderen Mann lebensgefährlich am Hals verletzt haben soll. Wie die Polizei gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte, hatten die beiden Bekannten aus bislang ungeklärten Gründen verbal miteinander gestritten. Dann soll der Verdächtige einen spitzen Gegenstand gezogen und den 35-Jährigen am Hals verletzt haben. 

Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Inzwischen habe er sich wieder so weit erholt, dass keine Lebensgefahr mehr bestehe.

Der Vorfall am Samstagabend sei von mehreren Zeugen beobachtet worden, sagte eine Polizeisprecherin. Nachdem die Beamten daraufhin alarmiert worden waren, wurde der 44-Jährige am Tatort festgenommen. Er wurde am Sonntag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der den Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags erließ.

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