Vorletzter Tabellenplatz, schlechtester Punkteschnitt aller DEL2-Teams und ein Kader, der sich zahlenmäßig kaum noch von dem einer Fußball-Kreisliga-Mannschaft unterscheidet – und nun durch die Verletzung eines weiteren Leistungsträgers noch überschaubarer geworden ist. Es sind schwere Zeiten für die Bayreuth Tigers. Und dennoch gibt es Aspekte, welche die Hoffnung der Bayreuther Anhänger nähren, am Dienstag (20 Uhr) gegen die Eispiraten Crimmitschau den dritten Saisonsieg zu feiern.
Bayreuth - Allerdings sind die besagten Aspekte schwer messbar. Die Schlagworte heißen Moral, Stimmung, Teamgeist. „Das ist alles intakt“, versichert Trainer Petri Kujala, der Belege dafür nicht nur im täglichen Training findet. Auch die zurückliegende Partie bei den Löwen Frankfurt (3:5), die bei einem Etat von 3,7 Millionen Euro mehr als dreimal so viel Geld in die Saison investieren wie sein Klub, hat ihm gezeigt, „dass vieles gar nicht so schlecht ist“.
