Kaltenbrunn/Bad Rodach - Sturmtief "Sabine" fegte Anfang der Woche mit über 100 Stundenkilometern auch über das Coburger Land, den Störchen konnte es aber nichts anhaben. "Alle haben den Orkan gut überstanden", erklärte Storchenbeauftragter Hans Schönecker am Freitag auf Nachfrage. Er kontrollierte am Donnerstag die Horste etwa in Meschenbach und Scherneck, wo Störche in diesem Jahr überwintert haben, und in Bad Rodach und Kaltenbrunn, wo die ersten Rückkehrer aus dem Süden schon wieder Quartier bezogen haben. In den Horsten gebe es etwa 25 Zentimeter tiefe Mulden, da kuschelten sich die Tiere hinein, könnten auch einen ganzen Tag ohne Nahrung auskommen.