Die Johannespassion von Johann Sebastian Bach wurde vor nahezu 300 Jahren am Karfreitag des Jahres 1724 in Leipzig zum ersten Mal aufgeführt. Für viele Menschen ist ihr alljährlicher Besuch schon zu einem Muss geworden. Gerade auch in unserer jetzigen Zeit, wo Parallelen gezogen werden können, vom Martyrium, der Kreuzigung und dem Tod Jesu zu den Ereignissen im Kriegsgeschehen in der Ukraine. Darauf wies Vorsitzende der Kantorei Haßberge, Bernd Edrich, bei seiner Einführung und Begrüßung der Zuhörer zur Aufführung der Passion am Freitag in der Marienkirche in Königsberg hin.