Die Herrenmannschaft des PSC Coburg gewinnt das Aufstiegsturnier in Essen. Der 3:2-Finalsieg gegen Osnabrück beschert dem Team den Sprung in Liga drei.
Essen/Kelheim/Coburg - Die Kanu-Polo-Herren des Paddel- und Segelclubs Coburgs (PSC) haben bei den Deutschen Aufstiegsmeisterschaften auf dem Baldeneysee in Essen die vierte Leistungsklasse gewonnen. Damit steigen sie in die dritte Liga auf.
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung der Deutschen Meisterschaft im Kanu-Polo aufgeteilt. Den Anfang machten die Mannschaften der unteren Leistungsklassen, die nicht um den Meistertitel, sondern um Auf- und Abstieg aus den jeweiligen Leistungsklassen spielten.
Lediglich ein Remis im Auftaktspiel gegen den KC Kelheim mussten die Coburger Männer verkraften. Der PSC Coburg nahm aus diesem Spiel viel Mut mit und besiegte den nächsten Gegner SKC Philippsburg mit 7:1. Danach kamen sie immer besser in Fahrt und beendeten alle Spiele der Vorrunde mit Siegen. Im Halbfinale bezwangen sie den KV Mainz mit 6:1. Und auch im Endspiel setzten sich die Coburger mit 3:2 gegen WSV Osnabrück durch.
Ungeschlagen kämpften sich Tim Finsterer, Carsten Faber, Malte Jungmann, Sebastian Giebe, Jakob Hilmer und Sebastian Knöpfel durch den Turniermodus der Aufstiegsmeisterschaften. Dabei konnten sie die verletzungsbedingten Ausfälle ihrer Mitspieler Max Dressel und Tom Schwarz gekonnt kompensieren.
Am kommenden Wochenende starten die Mannschaften der Damen, U 16 und U 14 des PSC Coburg bei den Deutschen Meisterschaften.
Mit einem starken Auftritt bei der Bayerischen Meisterschaft in Kelheim sicherte sich das Herrenteam des PSC am Wochenende zuvor den dritten Platz. Für die Coburger Herren Carsten Faber, Malte Jungmann, Jakob Hilmer, Sebastian Knöpfel, Max Dressel, Tim Finsterer und Tom Schwarz, der verletzungsbedingt ausfiel, aber tatkräftig aus der Coachingzone unterstützte, war diese Meisterschaft das erste Turnier seit über einem Jahr. Die Resultate bis zum Halbfinale: 1:1 gegen KC Kelheim, 10:0 gegen KC Würzburg, 2:7 gegen DRC Neuburg, 4:4 gegen KV Nürnberg, 10:1 gegen SG Kelheim/Neuburg.
Im Halbfinale ging es erneut gegen die favorisierten Neuburger. Trotz der deutlichen Niederlage zuvor gegen den DRC spielte Coburg gut mit und lag zur Pause mit 4:2 in Führung. Allerdings erhöhten die Neuburger in der zweiten Halbzeit das Tempo, da konnten die PSCler nicht mithalten und verloren das Semifinale mit 4:6.
Gegen die U 21 aus Neuburg ging es um Platz drei. Bereits zu Beginn zeigte Coburg seine Stärken und fuhr am Ende einen 6:0-Sieg ein.
