Die Bayern gehen nach Meinung der Krankenkasse Barmer oftmals zu sorglos mit Schmerzmitteln um. „Gerade die Kombination vermeintlich harmloser Schmerzmittel kann fatale Folgen haben“, sagte Bayerns Barmer-Landesgeschäftsführer Alfred Kindshofer am Mittwoch bei der Vorstellung des Arzneimittelreport 2023. Schließlich seien Mittel mit Wirkstoffen wie Ibuprofen oder Diclofenac auch ohne Rezept erhältlich. Ärztinnen und Ärzten wissen nach Angaben der Barmer oft nicht, dass ihre Patienten solche Präparate einnehmen, wenn diese nicht selbst davon berichten. Risiken der Selbstmedikation dürften gerade bei Schmerzmitteln nicht unterschätzt werden.
Kasse warnt Der schnelle Griff zum Schmerzmittel
Joachim Dankbar 13.12.2023 - 18:03 Uhr