Was wird aus dem Areal der ehemaligen ELO-Tankstelle in Ketschendorf? Der letzte Pächter hat vor gut einem Jahr Tanke, Waschanlage und Werkstatt verlassen. Seitdem umschließt ein Bauzaun das Gelände. „Kein schöner Anblick“, meint Pro-Coburg-Stadtrat Jürgen Heeb, der in Ketschendorf wohnt. Nach seinen Informationen gäbe es durchaus Interessenten für die ELO-Immobilie, zu der auch eine ehemalige Bäckerei sowie ein Wohn- und Geschäftshaus gehören. Allein der Mineralölkonzern gäbe sich zögerlich, was den Verkauf der Gebäude angeht. Oberbürgermeister Dominik Sauerteig wollte das weder bestätigen noch dementieren: „Es gibt ab und zu Gespräche. Mehr kann ich nicht sagen“, meinte er bei dem Stadtteilrundgang am vergangenen Mittwoch.