Kevin Krawietz in Madrid Endstation im Achtelfinale

Das war’s: Kevin Krawietz (links) und Horia Tecau sind in Madrid im Achtelfinale ausgeschieden. Foto: imago images/MB Media Solutions/Alyssa van Heyst

Der Witzmannsberger Tennisprofi und sein Interimspartner Horia Tecau scheiden in Madrid im Achtelfinale aus. Gegen eine slowakisch-kroatische Kombination entscheidet der Matchtiebreak.

 
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Madrid - Nach einer Stunde und 52 Minuten stand es fest: Für Kevin Krawietz, 29, sind die Mutua Madrid Open, ein Turnier der 1000er Kategorie, beendet.

Der Witzmannsberger Tennisprofi (16. der Doppel-Weltrangliste) und sein 36-jähriger Interimspartner Horia Tecau (22.) verloren am Donnerstagnachmittag ihr Achtelfinalspiel knapp im Matchtiebreak. Gegen das slowakisch-kroatische Duo Filip Polasek (35 Jahre, 8. der Doppel-Weltrangliste)/Ivan Dodig (36/9.) hieß es in der spanischen Hauptstadt am Ende 4:6, 7:6 (7:2), 7:10.

Nach 40 Minuten Spielzeit ging Satz eins zwar verloren, Krawietz und Tecau kämpften sich aber eindrucksvoll zurück und holten sich im Tiebreak Durchgang zwei. Somit erzwangen sie den Matchtiebreak, den Polasek und Dodig letztlich für sich entscheiden konnten.

An der Seite des Niederländers Wesley Koolhof, 32, triumphierte Kevin Krawietz zuletzt beim Turnier in seiner Wahlheimat München. Dort gewannen die beiden gegen eine belgische Kombination im Finale und tankten Selbstvertrauen für den Wettkampf in Madrid. Koolhof tritt dort allerdings mit seinem polnischen Stammpartner Lukasz Kubot, 38, an.

Krawietz entschied sich nach dem Münchner Turnier wieder zu einem Partnerwechsel und ging mit dem Rumänen Tecau an den Start. Der etatmäßige Doppelpartner des Witzmannsbergers, Andreas Mies, fällt nach einer Knieoperation in Folge eines Knorpelschadens wohl noch bis Herbst aus.

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