Tiberanda: Das ist der Name der Kinderstadt, die nach mittlerweile mehr als zehn Jahren nicht mehr aus dem Meininger Stadtbild wegzudenken ist. Doch was ist das überhaupt? Genau genommen ist Tiberanda eine kunterbunte Zeltstadt, die jedes Jahr am Ende der Thüringer Sommerferien auf einem Platz in Schlossnähe erbaut wird – zusammengeschustert aus ehemaligen Kulissen des Staatstheaters. Hier verbringen jedes Jahr etwa 120 Kinder sechs Ferientage und versuchen sich in einem der 14 Berufe, die ihnen zur Auswahl stehen. Sie werden zu Tüftlern oder Kfz-Mechanikern, versuchen sich als Zeitungsreporter oder am Ofen bei den Bäckern, spielen Instrumente bei den Musikern oder Schauspielern auf der Bühne.