Kipfendorf - Feuchtes Erdreich, kaum Futter und viele steilen Hänge: Schenkt man alten Dokumenten Glauben, dann war Kipfendorf lange die Heimat armer Leute. Ackerbau war kaum möglich, das Vieh wurde nicht satt. Wirtschaftlicher Aufschwung kam erst mit der Entwicklung der heimischen Industrie im 19. Jahrhundert. Damals brauchten die Porzellanfabriken den Ton aus Kipfendorf, es wurden sogar Schienen für den Transport ins Annawerk verlegt. Aus dem Fluch der Landwirte wurde ein Segen für den Ort.