Menschliche Wärme gegen beißende Kälte – unter diesem Schlagwort hat sich in Berlin ein Netzwerk aus Vereinen, Wirtschaft und Kultur gegründet. Es hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Menschen, die unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der Inflation leiden, eine Anlaufstelle zu bieten. Vorbild sind „Wärmestuben“, wie es sie nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gegeben hat. Auch bei einem „Blackout“ wäre eine solche Einrichtung von Nutzen, nämlich dann, wenn die Strom- und Wärmeversorgung für längere Zeit ausfallen, wofür Städte und Gemeinden Vorsorge treffen.