Darin heißt es, dass die Straßenbeleuchtung nach einer Erhebung des hessischen Wirtschaftsministeriums bis zu 50 Prozent der Stromkosten von Städten und Gemeinden ausmacht. Deshalb sollen die Betriebszeiten der Straßenlaternen auch im gesamten Coburger Stadtgebiet eingeschränkt werden. Thomas Apfel (Pro Coburg), Wolfgang Weiß (Grüne), Andreas Engel und Christina Vatke (CSU), Stefan Sauerteig und Norbert Tessmer (SPD) sowie Michael Zimmermann (FDP) und Alper Hasirci (parteilos) wollen, dass die Straßenlampen künftig zwischen 1 und 5 Uhr ausgeschaltet werden. Ausnahmen soll es in Abstimmung mit der Coburger Polizei nur für „sicherheitsrelevante Bereiche“ geben. Als Beispiel nennen die acht Antragsteller den Steinweg. Nach einem Jahr sollen von Bürgern, Polizei, Städtischen Werken sowie vom Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb Erfahrungen eingeholt werden, um zu prüfen, ob die Reduzierung der Betriebszeiten wieder zurückzunehmen ist.