Mehr als 40 Grad Celsius habe das Thermometer der städtischen Werke am vergangenen Mittwoch ausgewiesen, hat Stefan Sauerteig (SPD), Coburgs Klimaschutzbeauftragter, am Montag mitgeteilt. „Der Klimawandel ist längst bei uns angekommen“, schreibt er. Maßnahmen der Klimafolgenanpassung seien dringend notwendig, um das zukünftige Leben in Coburg lebenswert zu gestalten. Das zunehmend gehäufte Auftreten extremer Temperaturen und die steigende Jahresdurchschnittstemperatur zeigten, dass sich das Gleichgewicht des Klimas mehr und mehr verschiebe. Auch die „Krise in der Ukraine“ mache deutlich, dass kein Weg mehr an einer nachhaltigen und erneuerbaren Energieversorgung vorbeiführe. Man müsse handeln, heißt es weiter, und Sauerteig erklärt, wie.