Coburg - Die Folgen, die Covid-19-Erkrankungen haben, treffen die Regiomed-Kliniken GmbH in einer wirtschaftlich schwierigen Lage. Das betont Alexander Schmidtke, Hauptgeschäftsführer des bayerisch-fränkischen Medizinkonzerns. Dieser befinde sich noch immer in der Sanierung. Das kommunale Unternehmen mit seinen Kliniken, Seniorenhäusern und Medizinischen Versorgungszentren in Coburg, Lichtenfels, Hildburghausen und Sonneberg hatte Verbindlichkeiten von rund 40 Millionen Euro angehäuft. In der Bilanzpressekonferenz im Oktober hatte Schmidtke gesagt, dass das Unternehmen, das etwa 5500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, spätestens im Geschäftsjahr 2024/25 wieder in die Gewinnzone zurückkehren will.