Wie eine launische Diva kommt er daher, der HSC Coburg in dieser Saison. Licht und Schatten wechseln sich in den Spielen ab, Konstanz Fehlanzeige. Hälfte eins am Samstagabend war erneut eine zum Abgewöhnen. Schlafwagenhandball bekamen die etwas mehr als 2000 Zuschauer in der Huk-Arena gegen den TuS N-Lübbecke geboten und mussten mit ansehen, wie ihre Mannschaft gegen die Ostwestfalen zwischenzeitlich mit sechs Toren zurücklag – und das auch in dieser Höhe absolut verdient. Im Coburger Spiel fehlte es nicht nur an Tempo, sondern auch an Ideen in der Offensive. Ein weiteres Problem war die Körpersprache, die schlicht nicht vorhanden war. Es war ein trauriges Bild, das die HSCler zunächst abgaben.